Prof. Dr. Andreas Penner

Managing Partner, Düsseldorf

Honorarprofessor an der Ruhr-Universität-Bochum | Institut für Sozial- und Gesundheitsrecht

Prof. Dr. Andreas Penner ist Gründungspartner, leitet den Standort Düsseldorf und hat diesen seit 2016 aufgebaut. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Mit dem Gesundheitsrecht befasst er sich seit 2002, zuerst in Forschung und Lehre, seit 2007 als Rechtsanwalt mit Fortsetzung von Lehr- und Forschungstätigkeit. In seiner anwaltlichen Tätigkeit hat er von Beginn an nahezu ausschließlich Unternehmen im Gesundheitsrecht beraten: Arztpraxen, MVZ, Krankenhäuser, Unternehmen innovativer Versorgungsrichtungen sowie Verbände. Seine Unterstützung erfolgt in Unabhängigkeit von Institutionen der gesetzlichen Selbstverwaltung mit Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge und menschliche Faktoren. Seine Erfahrung in der Beratung erstreckt sich über alle Entwicklungsphasen von der Gründung über Betrieb bis Umstrukturierung und Veräußerung von Praxen und Gesundheitsunternehmen. Aufgrund seiner breiten Rechtskenntnisse und seines umfassenden Netzwerkes gewährleistet er für Sie eine Beratung, in der er die vielfältigen rechtlichen Anforderungen des öffentlichen Gesundheitsrechts sowie des Zivil- und Strafrechts für Sie im Blick behält, ohne den Überblick zu verlieren. Für Fragestellungen in anderen Spezialgebieten nutzt er sein Netzwerk, um einen geeigneten Experten hinzuzuziehen.

E-Mail: penner@ppp-rae.de
Tel.: +49 (0) 211 954 3360
Fax: +49 (0) 211 954 33699

Das neue Krankenhausplanungsrecht in NRW vor der Umsetzung  – Was Krankenhäuser wissen müssen, Der Krankenhausjustiziar, 03/2024, S.69 ff., gemeinsam mit Dr. Claudia Marek und Matthias Wallhäuser

Urteilsanmerkung zu Nutzungsbewertungen von Arzneimitteln/Off-Label-Use keine zweckmäßige Vergleichstherapie – BSG, Urt. v. 22.02.2023, B 3 KR 14/21 R, SGb 2023, Heft 10, S. 630ff.

Rückforderungsansprüche der Krankenkassen gegen Krankenhäuser wegen Umsatzsteuern auf Fertigarzneimittel – zugleich Anmerkung zu SG Duisburg, Urt. v. 13.01.2023, S 17 KR 2584/19, jurisPR-MedizinR 5/2023, Anm. 1; gemeinsam mit Dr. Kyrill Makoski

Urteilsanmerkung zu Drittschutz in Konkurrentenstreitigkeiten nach Teilentsperrung – LSG Schleswig-Holstein, Urt. v. 29.03.2022, L 4 KA 24/18, MedR 2023, S. 323 ff

MD- und Struktur-Prüfungen im Umbruch, gemeinsam mit André Bohmeier, KU 01/2022, 20 ff

Zystostatikaversorgung und Abschläge auf den Abgabepreis, Anmerkung zu BSG Urt. v. 20.12.2018, B 3 KR 6/17, SGb 2020, 179 ff

AvP-Insolvenz und Rezeptabrechnung, veröffentlicht im September 2021 in „das Krankenhaus“, 828 – 831

Rechtsschutz gegen frühe Nutzenbewertung in AMNOG-Verfahren, Anmerkung zu BSG Urt. v. 10.09.2020, B 3 KR 11/19 R, SGb 2021, 525 ff

Wann ist die Zuführung von Patienten nach den §§ 299a, b StGB strafbar? Aspekte gesundheitsrechtlicher Verunsicherung, in: Aktuelle Entwicklungen im Medizinstrafrecht, 9. Düsseldorf Medizinstrafrechtstag, 2019, S. 119 ff.

Erbringung von Laborleistungen, arthritis + rheuma 2019; S. 311

Rückforderung der Umsatzsteuer für von Krankenhausapotheken hergestellte Zytostatika – der aktuelle Stand, in: Der Krankenhaus-Justitiar, 3/2019, Seite 91 f, gemeinsam mit Matthias Wallhäuser.

BSG ermöglicht Krankenhausbehandlung ohne vertragsärztliche Einweisung, GuP 1/19, S. 37 ff.

Kassenärztliche Versorgung – Impfleistung/Sicherstellungsauftrag/Wirtschaftlichkeitsprüfung, § 132e Abs. 1 SGB V, SGb 01/19, S. 54 ff.

Kooperationen unter Korruptionsverdacht, §§ 299a, b StGB Sektorenübergreifende Kooperationen unter dem Einfluss des Korruptionsstrafrechts, GuP 4/2018, S. 121 ff.

Geltendmachung von Vertragsstrafen durch Krankenkassen gegen Apotheken, Anmerkung zu BSG Urt. v. 29.06.2017 – B 3 KR 16/16 R, GesR 6/2018.

Selbstständigkeit in der Pflege: Eine gelungene Alternative zur Festanstellung?, Die Schwester der Pfleger, Melsungen 2017, 29 ff.

Umsatzsteuer und Zytostatika: Nebenwirkungen von Mehrebenensystemen (Teil I),
ZESAR 4/2017, 158 ff.

Umsatzsteuer und Zytostatika: Nebenwirkungen von Mehrebenensystemen (Teil II),
ZESAR 5/2017, 207 ff.

Freirechtschule in der BSG-Rechtsprechung: eine grobe Verkennung rechtsstaatlicher Grundsätze?, gemeinsam mit Anna Büscher, Johanna F. Niemer und Dr. Felix Reimer,
GuP 1/2017,15 ff

Sanktionen bei Hygienemängeln: Damoklesschwert oder stumpfe Klinge?, Beiträge zu Hygienemanagement im Krankenhaus, Kulmbach 2016

Anmerkung zum EuGH, Urteil vom 02.07.2015, ZESAR 7/2016, 281 ff

Prüfung und Folgen der Nichterfüllung von Strukturmerkmalen in G-BA-Richtlinie und OPS nach dem Krankenhausstrukturgesetz: Heraus aus dem rechtsfreien Raum?, gemeinsam mit Anna Büscher, GuP 4/2016, 127 ff.

Ergebnisqualität im Krankenhausstrukturgesetz: (Un)taugliche Werkzeuge für hehre Ziele, KU 2016

MVZ: Die plötzliche „3-Jahres-Frist“ des BSG bei Verzicht gegen Anstellung“, Krankenhausjustitiar, 3/2016

(Un)taugliche Werkzeuge für höhere Ziele – Ergebnisqualität im Krankenhausstrukturgesetz, KU2/2016, S. 23-25

Prüfung und Folge der Nichterfüllung von Strukturmerkmalen in G-BA-Richtlinie und OPS nach dem Krankenhausstrukturgesetz – Heraus aus dem rechtsfreien Raum?, gemeinsam mit Anna Büscher, GuP 2016, 121 ff..

Das Zytostatika-Urteil des Bundesfinanzhofes, gemeinsam mit Wilfried Krieger, Pflege- & Krankenhausrecht 2015, 104 ff

Besprechungsaufsatz zu Urteil des BFH vom 24.09.2014, V R 19/11, zur Umsatzsteuerfreiheit von Zytostatika, gemeinsam mit Wilfried Krieger, SGb 2015, 607 ff

Sind Honorarärzte doch zulässige Wahlärzte?, AMK 05/2015, 1 f

Und so sehen wir betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen – Wahlleistungen der Honorarärzte nach BGH und BVerfG, Krankenhausjustitiar 3/2015, 5 ff

Wahlleistungen der Honorarärzte nach BGH und BVerfG, Der Krankenhausjustiziar, 03/2015, S. 5-8

Das Zytostatika-Urteil des Bundesfinanzhofs – Krankenhäuser zwischen den Mühlen der Gerichte, der Krankenkassen und der Finanzverwaltung, SGb 2015, 607-615

Qualitätsmanagement-Richtlinie Krankenhäuser – Eine sanktionslose Norm?, gemeinsam mit Anna Büscher, Reader Risikomanagement im Krankenhaus 2015, 299 ff

Das neue IQTiG: Mut zum Nichtwissen?, Reader Qualitätsmanagement im Krankenhaus 2014, 29 ff

Wunsch und Wirklichkeit: Rechtliche und fachliche Grenzen des Vergleiches der Ergebnisqualität von Krankenhäusern, SGb 2014, 529 u. 597 ff

Gegenwart und Zukunft der Qualitätsbewertung, Düsseldorfer Krankenhausrechtstag 2014, 31 ff

Rezension Qualitätssicherung im Sozialrecht, GesR 2014, 123 f

Anmerkung zu dem Beschluss des LSG Essen vom 28.06.2013, L 11 SF 74/13 ER, zum Anspruch auf Enzymersatztherapie (Myozyme), GesR 2013, 724 ff

Der Transfer von MVZ-Vertragsstellen – nur noch ein Kinderspiel?, gemeinsam mit Alice Nolden und Christiane Micha, GuP 5/2013, 161 ff

Anmerkung zu dem Beschluss des LSG Halle vom 29.1.2013 – L 4 KR 89/12 B E R, zum Erlaubnisvorbehalt bei Hilfsmitteln, gemeinsam mit Tanja Koopmann-Röckendorf, GesR 2013, 402 ff

Die Abrechnung wahlärztlicher Leistungen durch Honorarärzte, gemeinsam mit Alice Nolden, ZMGR 2012, 417 ff

Kritischer Beitrag zur Priorisierungsdebatte: Haben wir die richtigen Prioritäten in der Priorisierungsdebatte?, ZEFQ 2012, 397 ff

Editorial: Die vor- und nachstationäre Behandlung im Krankenhaus zwischen Versorgungsintegration und Versorgungskorruption, GuP 2/2012

Der neue § 116b SGB V – Fortsetzung des Kampfes an den Sektorengrenzen?, ZMGR 2012, 16 ff

Schiedsstellenverfahren Rehabilitationsleistungen gem. § 111 SGB V – Steine statt Brot?, Gesundheit und Pflege 2012, 14 ff

Off-Label-Use in der Palliativmedizin, gemeinsam mit André Bohmeier, GesR 2011,
526 ff

Anmerkung zu LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 9.2.2011, – S 19 KA 91/10 -, GesR 2011, 346 f

Zum Wohle aller – Ein Zwischenruf zur Rationierungsdebatte, Dr. med. Mabuse 3/2011, 18 f

Tagungsbericht 7. Krankenhausrechtstag in Düsseldorf, GesR 2010, 572 f

Anmerkung zu EuGH, Urteil vom 22.04.2010, – Rs. C-62/09 –, ZESAR 2010, 435 ff

Anmerkung zu BSG, Urteil vom 16. 12. 2008 – B 1 KN 3/08 KR R –, SGb 2010, 96 ff

Die Entscheidung des EuGH zum Monopol der Unfallversicherung – Wird der Schutz sozialer Ziele zu gut gemeint?, ZESAR 2009, 411 ff

Die Legitimation des IQWiG zur Kosten-Nutzen-Bewertung – Eine juristische Analyse, gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Huster, Das Gesundheitswesen, Supplement 1/2009, 46 ff

„Nikolaus-Beschluss“ des BVerfG – Auswirkungen auf das Öffentliche Recht, das Zivilrecht und das Strafrecht, gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Huster, Prof. Dr. Christian Katzenmeier, Björn Schmitz-Luhn, Prof. Dr. Gerhard Dannecker und Anne Streng, in: Walter A. Wohlgemuth, Michael H. Freitag (Hrsg.), Priorisierung in der Medizin – Interdisziplinäre Forschungsansätze, Berlin 2009, S. 158 ff

Die Umsetzung des Nikolaus-Beschlusses durch die Sozialgerichtsbarkeit: Fortentwicklung und Widersprüche zu den Vorgaben des BVerfG, gemeinsam mit André Bohmeier, WzS 2009, 65 ff

Legitimationsprobleme des IQWiG bei der Kosten-Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln, gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Huster, VSSR 2008, 221 ff

Vereinbarkeit des Unfallversicherungsmononpols mit den Art. 81 ff EG-Vertrag?, NZS 2007, 521 ff

Klausurengrundlagen zur Abwägung, gemeinsam mit Christiane Pfeiffer, StudZR 2004,
153 ff

Unmöglichkeit nach Angebotsabgabe, gemeinsam mit Veronika Gärtner, JA 2003, 940 ff

Monopolschutz für die Unfallversicherung, NZS 2003, 234 ff

Teilzeitarbeit in der Elternzeit – Ablehnung aus dringenden betrieblichen Gründen nach § 15 BErzGG, gemeinsam mit Dr. Kerstin Reiserer, BB 2002, 1962 ff

 

 

Leistungserbringerwettbewerb in einer sozialen Krankenversicherung – Zu den Grundsätzen eines liberalisierten Vergütungsrechts in der ambulanten Versorgung der GKV und der Basis-PKV, Dissertation, Baden-Baden 2010; rezensiert u.a. von Prof. Dr. Gerhard Igl NZS 2012, 175

Kommentierung §§ 107-114 SGB V, BeckOK SozR

Handbuch: Muster Krankenausaufnahmevertrag in BeckFormB MedR 2.A, im Erscheinen

Kommentierung Art. 107 Abs. 2 AEUV (Legalausnahmen) in Birnstiel/Bungenberg/Heinrich (Hrsg.), Europäisches Beihilfenrecht, Baden-Baden 2013, S. 376 ff.

Kommentierung §§ 73a – 73c SGB V in Berchtold/Huster/Rehborn (Hrsg.), Kommentar zum Gesundheitsrecht, Baden-Baden 2015, 1. Auflage

Kommentierung § 75a SGB V, SGB XI in Berchtold/Huster/Rehborn (Hrsg.), Kommentar zum Gesundheitsrecht, Baden-Baden 2017, 2. Auflage

Kommentierung §§ 135a – 137d SGB V in Peters (Hrsg.), Handbuch der Krankenversicherung Teil II – SGB V, Stuttgart (im Erscheinen)

Kommentierung §137 d SGB V in Peters (Hrsg.), Handbuch der Krankenversicherung Teil II – SGB V, Stuttgart 2016

Zytostatika und Umsatzsteuer

Krankenhausapothekenverträge

MVZ-Zulassungsrecht

Plausibilitätsprüfung

Laborbudgetierung

Strukturprüfung Krankenkassen

Kooperationen und Korruption im Gesundheitsrecht

Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht des Deutschen Anwaltsvereins

Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht

Verein zur Förderung der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum

Seit 2022

Verleihung der Honorarprofessur durch die Ruhr-Universität Bochum im September 2022

2014-2018

Rechtsanwalt bei der Rechtsanwaltssozietät Bregenhorn-Wendland mit Beratung und Vertretung in komplexen Angelegenheiten des öffentlichen Gesundheits- und Wirtschaftsrechtes für Leistungserbringer einschließlich Musterverfahren und Verbandsberatung

Seit 2013

Lehrbeauftragter für Sozial- und Gesundheitsrecht der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum

Seit 2007

Rechtsanwalt, u.a. bei der Sozietät Dr. Rehborn, Dortmund und Buse Heberer Fromm, Essen, mit Tätigkeitsschwerpunkten im Gesundheits-, Gesellschafts- und Vertragsrecht

2009

Promotion zum Leistungserbringungsrecht in der GKV bei Prof. Dr. Stefan Huster, ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Gesellschaft zur Förderung der sozialrechtlichen Forschung

2007-2013

Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Stefan Huster am Institut für Sozial- und Gesundheitsrecht, Ruhr Universität Bochum

2007

Referendariat im OLG-Bezirk Düsseldorf / 2. Staatsexamen

2003-2007

Freier Mitarbeiter bei Rechtsanwaltskanzleien in Heidelberg und Düsseldorf mit Tätigkeitsschwerpunkten im Arbeitsrecht, Sozialrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht

2002-2003

Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Dr. v. Hoyningen-Huene an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit Schwerpunkt Arbeits-, Sozial- und Handelsrecht

2001

Studium der Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg / 1. Staatsexamen